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Nachhaltige Mobilitat in schleswig-holsteinischen Urlaubsregionen

Das Projekt "Nachhaltige Mobilitat in schleswig-holsteinischen Urlaubsregionen" des Tourismusverbands Schleswig-Holstein unterstützt Tourismusregionen dabei, ihren Gästen eine umwelt- und klimafreundliche Mobilität zu bieten. Der Kreis Nordfriesland engagiert sich als Projektpartner.

Das Projekt

Die Verkehrswende hin zur vernetzten Mobilität von morgen ist komplex. Die Tourismusakteure suchen deswegen Orientierung und Hilfestellung, um die Herausforderungen angemessen bewältigen zu können und um Zukunftschancen rechtzeitig zu ergreifen. Derzeit fehlt es an Kommunikationsstruktur und -kultur zwischen Tourismusakteuren und Verkehrsakteuren, die für eine gemeinsame Gestaltung unabdingbar ist.
Hier setzt das Projekt des Tourismusverbands Schleswig-Holstein an, um Tourismusorte und -regionen zu unterstützen, den Gästen in Schleswig-Holstein eine nachfragegerechte Mobilität zu bieten, die Umweltbelastungen reduziert und einen Beitrag zum Klimaschutz liefert.

Menschen stehen im Urlaub sehr viel aufgeschlossener neuen Erfahrungen gegenüber. Das bietet damit auch die Chance, mit innovativen Mobilitätsangeboten Verhaltensmuster aufzubrechen und diese auch in den Alltag zu integrieren.

Attraktive Angebote sollen sie Gäste motivieren, vor Ort so oft wie möglich ohne Verbrennungsmotor unterwegs zu sein. Dabei geht es ausdrücklich um eine intelligente Verknüpfung aller Fortbewegungsformen – ob ÖPNV-Angebote, Fahrradnutzung und -sharing oder Miet-Angebote. E-Autos, E-Bikes, E-Roller und E-Segways stehen hier im Fokus, wobei die Energie aus erneuerbaren Quellen, möglichst regional erzeugt, stammen sollte.

Projektpartner

Das Projekt wird mit dem Institut für Tourismus- und Bäderforschung in Nordeuropa GmbH (NIT) für den Tourismusbereich und der Firma Urbanus GbR Ingenieurbüro für Verkehrsplanung  für den Verkehrsbereich, realisiert. Durch diese Kombination sind Kompetenzen für beide Bereiche und die notwendige Basis eines ganzheitlichen Ansatzes sichergestellt. Der Tourismusverband Schleswig-Holstein zeichnet federführend und gesamtkoordinierend als Projektantragsteller verantwortlich.
Die EKSH ist interessiert, das Projekt maßgeblich finanziell zu fördern.

Projektinhalte

Das Projekt gliedert sich in mehrere, stark praxisorientierte Phasen, die nacheinander stattfinden und aufeinander aufbauen sollen. Zu Beginn steht die Analysephase mit der Identifikation von Problemen und Hemmnissen durch Befragungen und Workshops in den Regionen. Geplant ist die Erstellung eines Praxisleitfadens, um eine Übertragbarkeit der Ergebnisse zu sichern. Dann schließt sich die Umsetzungsphase an, in der regionale Modellprojekte umgesetzt und begleitet werden sollen. Vor der letzten Phase der Umsetzungsphase soll ein projektinterner Workshop stattfinden, in dem eine Zwischenbilanz gezogen wird und Entscheidungen zur konkreten Ausgestaltung der Entwicklungsphase mit der EKSH und den Projektpartnern getroffen werden.

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