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Klimaanpassung in der Wasserwirtschaft

Weite Teile des Kreisgebiets werden über ein System von Gräben, Sielzügen und Kanälen entwässert.  Sie liegen nur knapp über dem Meeresspiegel oder sogar darunter. Dabei handelt es sich oft um Marschgebiete, die durch Landgewinnungsmaßnahmen und Deichbau landwirtschaftlich nutzbar gemacht wurden. Diese Gebiete werden über Siele und Schöpfwerke in das Wattenmeer entwässert.

Hintergrund

Vor allem der steigende Meeresspiegel und die höheren Niederschläge im Winter werden es in Zukunft deutlich erschweren, diese tiefliegenden Flächen zu entwässern. Hinzu kommt, dass starke Regenfälle im Winter oft auch mit erhöhten Wasserständen außerdeichs einhergehen und somit die Entwässerung erschweren. Die Deich- und Hauptsielverbände sind hauptverantwortlich für die Entwässerung der Marschgebiete. Seit Jahren entwickeln sie in Kooperation mit Behörden und anderen Institutionen Anpassungsstrategien und führen Pilotprojekte durch.

Projekte


Weitere Informationen

"Niederungen 2050“: Diese Studie zu den Auswirkungen des Klimawandels für die Marschgebiete und zur anpassung an die Folgen finden Sie auf der Internetseite des Marschenverbands Schleswig-Holstein.
"Weitblick Wasser“: Diese Studie zur Klimaanpassung der Wasserwirtschaft in Schleswig-Holstein befindet sich auf derInternetseite des Landesverbands der Wasser- und Bodenverbände.
Den Abschlussbericht „Grundlagen für die Ableitung von Anpassungsstrategien in Niederungsgebieten an den Klimawandel“ der Arbeitsgruppe "Niederungen 2050" können Sie auf der Internetseite des Landes Schleswig-Holstein herunterladen.

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