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INTERREG Projekt Grenzwasser - Grænsevand (2010 - 2012)

 Der Klimawandel und die daraus resultierenden Auswirkungen machen nicht an nationalen Grenzen halt; sie stellen grenzüberschreitende Herausforderungen dar.

Hintergrund

Vor allem die Küstengebiete sind vom Anstieg des Wasserspiegels in den Meeren betroffen. Dies stellt den Hochwasserschutz sowohl auf deutscher als auch auf dänischer Seite vor Herausforderungen. Ziel der Projektpartner, dem Kreis Nordfriesland, der Kommune Tønder und dem Deich- und Hauptseilverband Südwesthörn-Bongsiel war es daher, ihre Maßnahmen im Bereich der Wasserwirtschaft eng zu koordinieren. Zum Beispiel an der Vidå. Die Flussmündung hat ein grenzüberschreitendes Einzugsgebiet und die Grenzwasserläufe werden gemeinsam verwaltet. Die Städte Tønder und Niebüll befanden sich in einem Gebiet, in dem die Deichanlagen aufgrund der häufigerer Fluten an ihre Grenzen stießen.

Projektaktivitäten

Die Projektaktivitäten umfassten Analysen und die Entwicklung eines Modells, das die Folgen des erhöhten Meeresspiegels infolge der globalen Erwärmung verdeutlicht. Darüber hinaus wurden zwei Pilotprojekte entwickelt, umgesetzt und als Beispiel vorgestellt, die zeigen, wie den Folgen des erhöhten Wasserspiegels entgegengewirkt werden kann. Diese waren die Sanierung von Deichen und die Optimierung eines Hochwasserreservoirs (Haasberger See). Auf diese Weise konnte das Flussgebietsmanagement an den heutigen Klimawandel angepasst werden.

Weitere Informationen

Weitere Informationen - auf Dänisch – einen zweisprachigen Projektflyer und die Studie zu den Anpassungsstrategien auf Deutsch und Dänisch finden Sie auf der Internetseite des INTERREG 4A Förderzeitraums.

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